DEUTSCH
Das dritte Treffen unseres Pensionistas Café fand am 18. April statt. Dieses Treffen war von einer Reihe interessanter Diskussionen und Überlegungen geprägt.
Als die Tage länger wurden und der Frühling anbricht, genossen die Teilnehmer die angenehme Atmosphäre dieser Zeit mit Lesen, Lernen und sportlichen Aktivitäten wie Fitness und Radfahren.
Trotz dieser Aktivitäten gestanden sie uns, dass es im Alltag an Momenten für eine tiefere Begegnung und den Austausch mit anderen fehlte.
Thematisch wurden wichtige Themen angesprochen, darunter die Frage, wie es um die Kirche bestellt ist und welche Aufgaben sie vernachlässigt hat. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Tatsache, dass sie ihre soziale Rolle an die Außenwelt delegiert hat und die daraus resultierende fehlende Basisarbeit. Anschließend wurden persönliche Erfahrungen mit Flüchtlingen und Migranten in den Jahren 2015 bis 2018 ausgetauscht, was zu einer differenzierteren Sicht auf das Thema Migration beitrug.
Auch die Rolle der Religion war ein Gesprächsthema. Es wurde betont, wie Menschen aufgrund von Fanatismus manchmal die Orientierung verlieren und wie wichtig es ist, über die jeweilige Religion hinaus universelle Regeln für gutes Verhalten in den gegenseitigen Beziehungen zu haben. Vor diesem Hintergrund wurde die Perspektive der sprachlichen Minderheiten erörtert, um bestimmte Gefühle zu diesem Thema wie das Gefühl von “Angst” und “Bedrohung” besser zu verstehen.
Die Teilnehmer/innen schätzten das Pensionistas Café als Anregung zum Nachdenken, die ihnen half, ihre eigenen Meinungen mit denen anderer zu vergleichen. Es bot einen sicheren Raum, um Zweifel, Sorgen und Ratlosigkeit frei zu äußern. Die Vielfalt der Meinungen förderte die kritische und selbstkritische Reflexion. Es wurde erkannt, dass jeder Mensch seine eigene Geschichte hat, die sich von der anderer unterscheidet, was einerseits die Integration erschwert, andererseits aber auch machbar ist.
Das Ergebnis des Cafés war, mehr Menschen für diese Treffen zu motivieren und zu gewinnen. Die Themen Religion und Migration werden immer noch diskutiert, aber jetzt auch aus der Perspektive von Minderheiten, sei es sprachlich, kulturell, religiös oder aus anderen Gründen. Das Pensionistas Café bleibt somit ein Ort des offenen Austauschs und der kontinuierlichen Reflexion über relevante gesellschaftliche Themen.
Prossimo Incontro
Mercoledì 15 Aprile
Ad EST alle ore 16:30
Partecipazione libera
Nächstes Treffen
Mittwoch 18. April
Im EST um 16:30 Uhr
Teilnahme frei
ITALIANO (Für Deutsch–> weiterscrollen)
Il 18 aprile si è svolto il terzo appuntamento del nostro Pensionistas Café. Questo incontro è stato caratterizzato da una serie di interessanti discussioni e riflessioni.
Mentre i giorni si facevano più lunghi e la stagione primaverile si annunciava, i partecipanti hanno goduto della piacevole atmosfera del periodo dilettandosi nella lettura, nello studio e nelle attività sportive come il fitness e il ciclismo.
Nonostante queste attività, ci hanno confessato che nella quotidianità mancavano momenti per un incontro e uno scambio più profondo col prossimo.
Dal punto di vista tematico sono stati affrontati argomenti importanti, tra cui la questione su quale sia la situazione della Chiesa e quali compiti abbia trascurato. La discussione si è concentrata sul fatto che sia stato una delega del suo ruolo sociale all’esterno e sulla conseguente mancanza di lavoro di base. In seguito si sono condivise esperienze personali con rifugiati e migranti negli anni dal 2015 al 2018, contribuendo a una visione più articolata del tema migrazione.
Anche il ruolo della religione è stato oggetto di conversazione. È stato sottolineato come le persone a volte perdano l’orientamento a causa del fanatismo e quanto sia importante avere regole universali di buon comportamento nel rapporto reciproco al di là della religione in questione. In quest’ottica si è ragionato sulla prospettiva delle minoranze linguistiche, per cercare di comprendere meglio alcune sensazioni sul tema come il senso di “paura” e “minaccia”.
Il Pensionistas Café è stato apprezzato dai partecipanti come uno stimolo di riflessione, che li ha aiutati a confrontare le proprie opinioni con quelle degli altri. Ha offerto uno spazio sicuro per esprimere dubbi, preoccupazioni e perplessità in maniera libera. La diversità delle opinioni ha favorito una riflessione critica e autocritica. Si è riconosciuto che ogni persona ha una propria storia diversa dagli altri, cosa che da un lato rende l’integrazione difficile ma allo stesso tempo fattibile.
L’output del café è stato quello di motivare e coinvolgere ulteriori persone per questi incontri. I temi della religione e della migrazione sono ancora in discussione, ma ora anche con la prospettiva delle minoranze, che siano linguistiche, culturali, religiose o altre. Il Pensionistas Café rimane così un luogo di scambio aperto e di riflessione continua su temi sociali rilevanti.
DEUTSCH
Das dritte Treffen unseres Pensionistas Café fand am 18. April statt. Dieses Treffen war von einer Reihe interessanter Diskussionen und Überlegungen geprägt.
Als die Tage länger wurden und der Frühling anbricht, genossen die Teilnehmer die angenehme Atmosphäre dieser Zeit mit Lesen, Lernen und sportlichen Aktivitäten wie Fitness und Radfahren.
Trotz dieser Aktivitäten gestanden sie uns, dass es im Alltag an Momenten für eine tiefere Begegnung und den Austausch mit anderen fehlte.
Thematisch wurden wichtige Themen angesprochen, darunter die Frage, wie es um die Kirche bestellt ist und welche Aufgaben sie vernachlässigt hat. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Tatsache, dass sie ihre soziale Rolle an die Außenwelt delegiert hat und die daraus resultierende fehlende Basisarbeit. Anschließend wurden persönliche Erfahrungen mit Flüchtlingen und Migranten in den Jahren 2015 bis 2018 ausgetauscht, was zu einer differenzierteren Sicht auf das Thema Migration beitrug.
Auch die Rolle der Religion war ein Gesprächsthema. Es wurde betont, wie Menschen aufgrund von Fanatismus manchmal die Orientierung verlieren und wie wichtig es ist, über die jeweilige Religion hinaus universelle Regeln für gutes Verhalten in den gegenseitigen Beziehungen zu haben. Vor diesem Hintergrund wurde die Perspektive der sprachlichen Minderheiten erörtert, um bestimmte Gefühle zu diesem Thema wie das Gefühl von “Angst” und “Bedrohung” besser zu verstehen.
Die Teilnehmer/innen schätzten das Pensionistas Café als Anregung zum Nachdenken, die ihnen half, ihre eigenen Meinungen mit denen anderer zu vergleichen. Es bot einen sicheren Raum, um Zweifel, Sorgen und Ratlosigkeit frei zu äußern. Die Vielfalt der Meinungen förderte die kritische und selbstkritische Reflexion. Es wurde erkannt, dass jeder Mensch seine eigene Geschichte hat, die sich von der anderer unterscheidet, was einerseits die Integration erschwert, andererseits aber auch machbar ist.
Das Ergebnis des Cafés war, mehr Menschen für diese Treffen zu motivieren und zu gewinnen. Die Themen Religion und Migration werden immer noch diskutiert, aber jetzt auch aus der Perspektive von Minderheiten, sei es sprachlich, kulturell, religiös oder aus anderen Gründen. Das Pensionistas Café bleibt somit ein Ort des offenen Austauschs und der kontinuierlichen Reflexion über relevante gesellschaftliche Themen.
Diverkstatt APS